Einst hielt ich die Hand der Liebe ganz fest, und so liefen wir über die blumigen Wiesen der Leichtigkeit.
Wir tanzten vor Freude und Glück, voller Heiterkeit und Leidenschaft. Wir schauten uns an und verstanden sofort.
Ihre Schönheit war so benebelnd für die meinigen Sinne, unsere Hitzigkeit gar berauschend für unsere kleinen Seelen.
Ihre liebliche Sinnlichkeit jener Augen ließ des Mannes Schwert schmelzen, ihr Lächeln barg den Schleier der plötzlichen
Wortlosigkeit in sich. So verstummte ich, wenn sie zu lächeln begann. Schwert und Rüstung flossen mir so dann
langsam vom Körper.
"Niemals lass ich die deinige Hand wieder los" so versprach ich ihrem Herz!
Doch als der Tag kam, an dem ich die ihrige doch verlor, so starb ich und lag im flüssigen Eisen meines eigenen Schutzes.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]