In der Dunkelheit fand ich mich zurecht,
rund um mich herum war alles und doch nichts.
Weder sah ich es noch fühlte ich es, es war
nichts zu sehen in der Dunkelheit.
Kein Licht, kein Duft, keine Töne einfach nichts.
Es war alles so einfach und schlicht.
Doch der Tag kam an dem meine Sinne völlig
durch einander geraten sind, da war ein Klang dem
ich folgte ihm und desto deutlicher er wurde
umso heller wurde es.
Zu sehen sind soviel Dinge die ich vorher nicht sah,
zu fühlen diese wärme die ich nie spürte.
Mein Verstand, meine Sinne so verwirrt und
doch so klar. Nicht erklärbar wie es geschah,
es war einfach da. Keiner hatte mich gewarnt,
das es kommen könnte so schnell ohne Vorwarnung,
ohne ein Zeichen.
So viele Farben, Dinge und Gefühle habe ich gefunden,
in so kurzer Zeit. Diese Dinge verdanke ich dir, das ich sehe
was ich vorher nicht sah, das ich fühle was ich vorher nicht
fühlte, dass ich im Licht stehe und dort bleiben will all das
verdanke ich dir.
Dich berühren zu können, dich schmecken zu können war
wie in eine Illusion und die niemals enden sollte.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]