Es heißt: Du sollst nicht nach den Sternen greifen. Sie hängen zu hoch, du kommst nicht dran !
Doch ich griff nach einem.
Er war nicht der Größte,
und auch nicht der Hellste,
oder der, der am meisten funkelte.
Aber es war der Stern, den ich wollte,
der mir, für mich, perfekt erschien.
Ich griff nach ihm - und kam heran!
Doch ich bedachte nicht, dass man sich an ihnen die Finger verbrennt,
denn wie schön sie auch erscheinen - eigentlicht sind sie nur brennende Gaskugeln.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]