Glaube mir dies mein Schatz,
wenn ich weine, dann nciht mehr um dich, sondern nur um mich.
Um den Schmerz,
mein zerrissenes Herz,
meine verlorene Liebe,
mein verlorenes Vertrauen,
das Stück meiner Selbst, auf ewig unwiderruflich von mir getrennt,
meine verlorene Unschuld (Naivität),
meine verlorene Seele,
meinen verlorenen Freund,
meinen verlorenen Glauben.
Ich weine vor lauter Trauer,
um das was war und nie wieder sein wird,
um mein einsames Herz, von keinem gehört,
um den verlorenen Glauben in die einzige und wahre Liebe.
Ich weine um meinen Verstand,
der sagte es kann nciht sein,
um meine Seele,
die sagte, bleib lieber frei,
um meinen Bauch,
gefüllt mit Schmetterlingen,
um mein Herz,
das sagte versuch es und sich jedwedem Widerstand entgegenstellte.
Nur für dich.
Du hast das letzte Stück Liebe, Freundschaft und Vertrauen dir gegenüber zerstört.
Ich weine also um mein totes Selbst, die nun seelenlose Hülle und nur um mich ganz allein...
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]