Das Tanzen war immer da gewesen, wenn ich halt brauchte. Es ließ mich durch Raum und Zeit schweben. So ließ es mich innerhalb weniger Sekunden vergessen. Aber meine Füße haben aufgehört mich zu tragen. Sie haben vergessen, wie gut es sich anfühlte. Immer wieder versuche ich auf zu stehen aber meine Beine halten mich nicht. Meine Hüfte hat ihren Schwung verloren. Der Schein in meinen Augen verließ mich. Verzweifelt halte ich meine Erinnerungen daran fest, das Gefühl zu schweben in mir wach zu rufen. Aber es ist vergebens. Es ist alles nur noch ein dunkler Schatten von dem was mal vor Kraft, Licht und Erfüllung strotzte. Vielleicht finde ich das alles wieder, aber wer kann das schon mit Gewissheit sagen?
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]