Der Wahnsinn stemmt sich in die Eisen,
er ist robust, er hat was los,
er will sich selbst etwas bewiesen –
seine Macht ist hart und groß!
Er kommt in allen Schichten vor,
befällt Proleten und Studierte,
er steht dem Macher stets bevor –
und jeder ist der Angeschmierte!
Denn er kürzt Denkvorgänge ab,
indem er nur die Lösung sucht,
die praktisch wirkt, bis in das Grab –
ein Weg, der sich im Spaß verflucht!
Der Wahnsinn hilft dem Schuft dabei,
sich locker hier zu etablieren,
denn er hebt an zum Angstgeschrei,
wenn’s darum geht was zu verlieren:
das Geld, den Einfluss, jene Märkte,
die den Despoten Vorschub leisten,
nicht Menschlichkeit, die uns bestärkte,
denn Volksherrschaft stört ihn am meisten.
Und er entmündigt alle Bürger,
damit sie klein und hässlich bleiben,
als ein Faschist, als Chancenwürger –
doch nachvollziehbar ist sein Treiben.
Das sieht von weitem durchaus logisch,
gewinnversprechend, ehrlich aus
und ist letztendlich pathologisch,
denn es läuft auf Gewalt hinaus!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.