Bin unter Menschen,
doch fühl ich mich allein.
Es passierte so viel;
das kann doch nicht sein.
Fühl mich traurig und total leer.
Mein Leben macht nichts mehr her;
mein zu Hause ist Keins mehr.
Familie ist zerstört;
da weiss man nicht,
wo man hingehört.
Liebe zu dem besonderen Mann
war zu schwer in dieser Zeit;
Beziehung ist untergegangen.
Der Glaube an die Liebe verschwand,
sie zählt nichts mehr in dieser Welt;
In diesem Land.
Das habe ich nun erkannt.
Deshalb fühle ich mich allein,
sogar unter Menschelein.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]