Selbstverständlichlosigkeiten
überallgemeinern Steine –
worunter lässt sich gar nicht streiten?
(Unter einer Decke!)
Lügen- oder Hammelbeine?
Langgezog’ne Heilsbegriffe
kümmern einen edlen Wurf.
Ungesteuert: Lebensschiffe!
(Wer bleibt wohin auf der Strecke?)
Schuhe sprechen langsam: Schlurf!
Unterflächlich einbetrachtet,
halten jene sich bedeckt,
die sich, ihrerseits erachtet,
(sind es Dumme oder Kecke?)
über einen Kamm geschleckt.
Wasserdampfgespüre brechen
fulminant aus Rezeptoren,
lassen Dominante sprechen
(stellen dich in eine Ecke),
Weiber, Krieger und Pastoren.
Aber nie, nein niemals gleich,
oder vielleicht nur empathisch,
scheint der Mond am Himmel bleich
(um sich eine Wolkenhecke).
Ist das denn nicht sehr dramatisch?
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]