Nie und nimmer wirst du Meine Gunst erringen, Menschheit, ohne dass du in die Stille gehst, um darin, was du Bist und was du nicht Bist, zu erkennen in der Morgenröte eines neuen schöpferkräftigen Äons. Du tauchst in eine See von Plagen, wenn du in den Weltereignissen nur dich am Werke siehst und ohne Meiner zu bedürfen.
Was aber sein soll, ist Mein Angebinde und Mein spielerischer Speer, kann Ich dir frei heraus versichern, und somit soll es deiner Ichheit angelegen sein, dich Meinem Willen und Befehl vollends dahinzugeben.
Was immer leuchtet, leuchtet auf von Mir und findet seine Wonne im vollendeten Gehorchen. Wo immer du auf Meiner Spur einhergehst, eil' Ich dir auf flinken Füssen ungesäumt entgegen, um dich unverzüglich als der Meine, wie die Meinige, galant und festlich zu begrüssen. Schon stimmen die Gerechten dieser Zeit die Instrumente, um dich würdig zu empfangen in der auserwählten Schar. Mein bist du mit allem Vorbehalt, den Ich verkünde, Mein auf vielbewegter Spur genauso, wie in der Unendlichkeit des Herzensfriedens, den Ich den Getreuen Meiner Zunft vertrauensvoll gewähr'.
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.