Was ist ein Essay? Diese Frage stelle ich mir schon, seitdem ich weiß, dass ich nicht mehr herum komme eines zu schreiben.
Ich saß im Unterricht und habe aufgepasst, aufmerksam zugehört und dachte, ich wüsste was ein Essay ist. Doch es vergingen mehrere Deutschstunden und ich wusste nicht mehr was richtig oder falsch war. So beschloss ich es bei Google einzutippen und nachzulesen. Dort können allerdings auch von außen einfließende Kriterien und Zitate mit eingebaut werden.
Nun wusste ich in etwa was ein Essay ist, doch mir fehlte ein Thema, über das ich schreiben wollte und da ich bemerkte, dass ich scheinbar nicht der Einzigste war, der nicht wusste, was ein Essay ist oder wie man eines schreibt, wählte ich die Überschrift „Was ist ein Essay?“.
Doch ich merkte schon bald, dass ich ins Verzweifeln geriet, da ich nicht wusste, ob die Art von dem Text die Richtige war. Vielleicht würde es zu sehr einer Geschichte, einer Interpretation oder vielleicht auch etwas ganz Anderem ähneln. Allerdings dachte ich mir auch, einfach nur „Augen zu und durch“, wie bei einem kleinen Jungen an einer roten Ampel. Es kann gut gehen, muss es aber nicht.
Da ich im Internet auch gelesen habe, dass ich bei einem Essay von einem Punkt zum anderen springen, kann tue ich dies mal.
Nachdem ich bei „Youtube“ den Begriff „ essay“ eingab, fand ich als allererstes ein Musikvideo namens „Essay – Kurdistan [Official Video] Newroz 2012 in Bonn“. Ich merkte schnell, dass dies mir nicht weiter helfen würde, da es von der Ungerechtigkeit gegenüber den Kurden handelt. Doch letztendlich wurde mir ein Klick darunter weiter geholfen, denn dort sprach man von einer offenen Form, einem Gedankenspaziergang, einem eigenem Stil und vielem mehr.
Nun hoffe ich nur noch, dass ich wirklich ein Essay geschrieben habe und es den Anforderungen entspricht und vertraue in Bob Marleys Worte „Don´t worry about a thing, `cause every little thing is gone be alright“, und mit diesen weißen Worten möchte ich mein Essay beenden.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]