Aber in meinem Leben geht es schon lange nicht mehr nur um Schule, Noten und vielleicht irgendeinen miesen Lehrer, der es vielleicht auf mich abgesehen haben könnte. Ich habe schon lange verstanden, dass dies unwesentliche Dinge sind, die das Leben zwar erschweren können, allerdings nicht essentiell sind.
In diesem Leben gibt es kein Richtig oder Falsch, es existiert nur die Metapher dessen, was das Leben zu sein vorgibt.
Manche Menschen haben dahingehend verstanden, dass das Leben keinen Gesetzmäßigkeiten folgt, es gibt keinen doppelten Einsatz zum Gewinn, nur die Hoffnung ein Gewinner zu sein.
Diese ganze Verklausulierung jeglicher Sätze dient in ihrer Gesamtheit vor allem dazu, den tieferen Sinn zu verbergen, sodass sich für jeden ein individueller Interpretationsraum ergibt.
Ich möchte nicht jener Mensch sein, welcher auf Spuren vorgezeichneter Pfade wandelt, ich möchte jener Mensch sein, der einen neuen Weg ebnet.
Daraus resultierend ist wiederum der Druck an mich selbst, etwas besonders zu erreichen. Es gibt so viele Richtungen in die man gehen kann, vielleicht ist es die Vielfalt die nur das Einzige vor mir verbirgt, was für mich bestimmt wäre.
Vielleicht sind es aber auch die eigenen Erwartungen, die das wesentliche verbergen. Das Große liegt doch wie so häufig im Kleinen verborgen.
Ich möchte einfach so vieles: auf Reisen gehen, die Welt sehen, mit Delphinen schwimmen, einen Berg erklimmen, bis zum nächsten Ufer schwimmen, Nachts am Feuer Lieder singen, Leben rette, mich neu erfinden, anderen zur Seite stehen, Schwäche zeigen, sich nicht verkleiden und mich zu erinnern wie schön das Leben ist.
Leben und Tod unterscheiden sich auch nur unwesentlich für jene, die gelernt haben dem Leben auch mit Leben zu begegnen.
Du selbst entscheidest wie dein Leben verläuft. Du entscheidest ob nach deinem Tod Menschen bleiben, welche über dich, eine kleine für sich selber unscheinbare Persönlichkeit, später Großes berichten.
Es ist ein großes Problem der Gesellschaft geworden, nur noch Großes zu wollen und die kleinen und schönen Dinge aus den Augen zu verlieren. Heute wird mehrheitlich gepokert und niemand weiß, wer sein wahres Gesicht zeigt und wer nicht. Die Abgründe der Gesellschaft vertiefen sich zu einer Schlucht, die zur Ausweitung neigt.
Stein um Stein versucht man aus dieser Schlucht empor zu klettern und greift dabei auch häufig ins Leere. Wichtig dabei ist nicht den Halt zu verlieren, sich Stützen und Helfer zu suchen, denn je steiler es wird, desto unmöglicher erscheint die Flucht.
Doch auch vieles was unmöglich scheint, ist realisierbar.
Kommentar:Das hast du wunderschöööööööööön geschrieben , sollten uns zuammentun was die Wünsche betreffen , lächel , denn das alles schwebt mir auch noch vor.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]