Wir besitzen mehr als wir benötigen. Konsumwahnsinn und die Zeit im Nacken - Geld schmiert unsre Seele - Banknoten ersetzen unseren Lebenssaft. Habsucht, Unersättlichkeit und Verlangen, ein Trieb, der nimmermehr zum Stillstand kommt.
Wir sind Besetzer der Erde, Gäste einer Epoche, die alles ihr Eigen nennen wollen. Welch Unhöflichkeit an eine Schönheit, die sich, Tag für Tag in eine Ungestalt verwandelt, deren Inhalt so abscheulich ist. Diese Welt ist schön, doch wer schön sein will, muss leiden!? Wir durchkämmen das Universum nach anderen Lebewesen, menschenähnlichen
Lebensarten, wozu? Um Hallo zu sagen? >> Hey, wie läufts? Ich bin´s, der Mensch, willste ´ne Coke? << Nein. Auch dann werden wir von einer neuen, schönen Welt Besitz ergreifen, töten, unterdrücken, zerschlagen und alles was dazugehört.
Schickt eure Gebete an die Zeit, denn die Zeit ist unser Gott, dass das alles bald ein Ende findet, bevor der Mensch noch weiteren Schaden, weiteres Elend verbreitet.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]