Nachdem mir das „Sandmännchen“ Sand in meine Augen rieseln lies, befand ich mich plötzlich im Traumland der Kinder, und musste feststellen, dass ich nun auch selbst ein kleiner Junge war.
Eine kleines Mädchen begrüßte mich überschwänglich und nahm mich in ihre Arme und sagte zu mir, auf dich haben wir hier schon lange gewartet, denn uns fehlte ein junger Erdenbürger der uns die Spielsachen wieder beibringt, die uns in all den Lichtjahren abhanden gekommen sind, denn die böse Himmelsfee Iridia Boralis hat alle Spiele in ihre Lore getan und hat sie irgendwo in der Galaxie versteckt!
Das kleine Mädchen sagte mir, ihr Name sei „Marielle“ und sie sei sieben Lichtjahre alt, und sie ginge seid zwei Lichtjahren in die galaktische Schule, und das mit größter Freude, denn da lernte man Sachen von den Götterlehrern die man viele Lichtjahre in seinem Leben gebrauchen könne.
Da die Kinder der Galaxie aber auch spielen wollten hofften sie, ihre Spielsachen wieder zu bekommen.
Ich sagte ihr, dass ich gerne bereit sei ihre Spielsachen der bösen Himmelsfee zu entreißen, um sie dann zu ihnen zurück zu bringen.
Vorher müsse ich aber zu der Zauberin „Alexiasis“, die mir für diese Aufgabe einen besonderen Trunk verabreichen müsse, dieser wird es mir ermöglichen der bösen Himmelsfee Paroli zu bieten.
Also machte ich mich auf zur „Zauberin Alexiasis“ um von ihr diesen unwiderstehlichen Trunk zu bekommen, nur schmecken tat er ja nicht so besonders.
Und dann war ich nichtmehr zu halten, ich flog wie von einer Tarantel gestochen zur bösen Himmelsfee und sagte ihr, dass ich all die Spielsachen der Himmelskinder mit mir nehmen würde, und sie sich zum Teufen begeben solle!
Die böse Himmelsfee Iridia Boralis lachte mich aus und schrie mich an, du armer Wicht, du willst mir meine Spielsachen wegnehmen?
Mache dich ganz schnell vom Acker ansonsten wirst du für ewig im Strudel eines schwarzen Lochs schmoren!
Nun wurde es mir doch zu viel und ich nahm meinen Zauberstab und sprach meinen magischen Zauberspruch, und siehe da, die böse Himmelsfee verwandelte sich in einen undefinierbaren Sternenstaub der vom Zentrum unserer Milchstraße aufgesogen wurde!
Ich rief ihr nach, verweile in ewig in der Dunkelheit des schwarzen Loches und kehre nie wieder in das Licht dieser Galaxie!
Am Rande der Milchstraße fand ich die Lore mit den Spielsachen und brachte sie den Kindern des Himmels zurück, und sie freuten sich derart, dass sie mir alle liebevoll um den Hals fielen!
Das kleine Mädchen „Marielle“, sie hatte lange, blonde und lockige Haare wie Gold, trat vor mich und sagte mir, schade dass du einen Mensch bist, denn ansonsten hätte ich dich zu meinem Himmelspartner gemacht, und das für die Ewigkeit!
Ich sagte ihr, nun liebe „Marielle“ es wird der Tag kommen wo meine Seele in die Ewigkeit eintreten wird, und dann werde ich für dich da sein!
Übrigens, seit dieser Nacht spielen die Kinder des Himmels mit ihren Spielsachen, und dabei singen sie das Lied vom Erdenbürger der ihnen dies ermöglicht hat.
Und wenn ihr meine lieben Leser in euren Träumen ganz aufmerksam seid, nur dann, aber nur dann werdet ihr die Kinder des Himmels spielen hören und vielleicht auch sehen!
Ich nahm das Himmelskind „Marielle“ ganz fest in meine Arme und gab ihr einen ganz dicken Schmatzer mitten auf ihr Gesicht, und dann verabschiedete ich mich von ihr um wieder zurück in meine Welt zu gehen.
Sie lächelte mich so strahlend an wie die Sonne und meinte, bis bald mein geliebter Freund!
Als ich aufwachte wischte ich mir die Sandkörner aus den Augen und dachte mir so dabei, wow was für ein toller Traum…..!
Kommentar:Die Langeweile ist der Antrieb der Fantasie und wer diese Besitzt der kann sich Träume noch erschaffen, so schöne Träume wie diese wirklich tolle Geschichte
Kommentar:Ich glaube, das mit dem Zaubertrunk, dem Zauberstab und dem Zauberspruch, das werd' ich mir mal merken. Vielleicht könnte man damit Deutschlands Politikern mal tüchtig einheizen. Grüße MariaAnders
Kommentar schreiben zu "Sternenkinder!"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]