Heute schreiben wir den 1.Mai 2023 kaum zu glauben, dass die Coronakrise schon 3 Jahre da ist. Gerade gehe ich spazieren. Mir kommt es so vor, als wäre ich in diesen 3 Jahren irgendwo gewesen. Genauer vielleicht in so einer Art Finsternis. Wutanfälle, Traurigkeit, Nervenzusammenbrüche. Und irgendwann fragte ich mich schon, wo hier meine Fröhlichkeit geblieben ist. Heute 3 Jahre später geh ich spazieren durch die schöne Allee. Ich geh dort öfter spazieren, aber zum ersten Mal seit langem fällt mir wieder auf, wie schön die eigentlich ist. Die noch schneebedeckten Berge kann man von hieraus sehen. Ach sieht es nicht herrlich aus. Blumen blühen und die Wiese ist so grün wie schon lange nicht mehr. Die Pferde auf der Wiese genießen den Frühling. Bestimmt sind die schon total lange da, nur mir sind sie einfach noch nicht aufgefallen. Die Vögel singen sein schönes Lied. Die Bienen sind wieder in ihrem Element. Damit irgendwo Honig entstehen kann. Ein Hund gibt natürlich auch seinen Senf zu irgendwas dazu, sonst wäre es ja langweilig. Ich genieße die Geräusche in der Natur. Und ein Traktor auf der Wiese produziert gerade eine nette Brise neuer Landluft. Naja liebe Leseratte, du weißt, was ich meine. Ich sitze auf einer Parkbank und genieße die Sonne. Ach ist es nicht herrlich. Ich kann meine Fröhlichkeit und meine Lebensfreude wieder spüren. Der Frühling ist einfach sehr schön. Und wieder einmal wieder mir endlich bewusst wie schön Gottes Schöpfung ist.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]