Reichlich Licht flutet aus Süd,
fällt auf Weidenblätter, Stämme, Geäst,
flutet das hessische Ufer
mit seinen uralten Orten,
in denen die Häuser um die Kirche sich drängen.
Grau und Weiß leuchten, Grassland.
Dunkel stehen Höhenwälder,
andere stehen durchleuchtet.
Überschwänglich silbern glänzt der Fluss,
mit Wölbung auf den Bunen,
Wellen dahinter,
Kräusel und Wogen.
Tritt um Tritt fahr ich zur Stadt,
liegt schwarz im Schatten.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]