ich seh steine im fallen, der abgrund ist nah
der versuch mich zu halten;
- an ästen u stöckern
misslingt...
ohne kraft
ich falle und falle, die ohnmacht ist nah
das spiel mit dem kreislauf erdrückend/beklemmend
ohne aussicht auf hilfe, nur die hemmende angst
ich kann mich nicht mehr bewegen sonst verlier ich den verstand...
immer näher, immer schneller ich hab solche angst
ich seh schon den boden
- ein schrei
mit pulsierenden adern und schweißnasser haut
ich muss ich mich erstmal sammeln, kann mich an nichts erinnern...
der traum ließ mích frösteln, wo war ich gefangen?
ich fühl mich befallen - es war nur ein traum
mit angst in den adern lass ich meine augen zu fallen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]