perspektivlos erwach ich in den tag - stumpf und kraftlos heben sich dann meine (augen) lider und ich blick gedämmt und müde, hinter meinem seelenvorhang- in den schönen sonnentag...
auf den straßen reges treiben, auch die kinder schauckeln wild, als wenn nichts gewesen war...
krampfhaft - kippt mein kreislauf und verlangt von meim verstand -
die erinnerung an das, was war -
möglichst schnell aus dem gedankenkarusell, wegzublinzeln -
nicht dran denken!
sonst wird das heute wieder wie ein toter tag, in meinem seelenweltraum rücken
und mich ganz starr
erfrieren lassen an den kalten brocken, die sich aus meinem herzen lösen...
und aus meinen augen kullern - meine wangen glitzern nass...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]