Die Menschen hetzen, immer und immer weiter,schneller,mehr. Sie laufen einem unerreichbarem Ideal hinterher. Manche Menschen sind zu viel. Zu nett,zu laut,zu groß,zu dick,zu dünn. Da gibt es doch dieses Ideal, den Perfektionismus, dem wir genügen müssen. Du guckst in den Spiegel, erkennst dich nicht mehr, nur die Fehler. Warum sind wir nicht schön genug so wie wir sind? Warum macht uns unsere Einzigartigkeit nicht perfekt? Warum laufen wir mit der Masse. Die Kleinigkeiten, das Lächeln eines Menschen, ihre Stimme macht sie zu wahren Kunstwerken, zu Lebenskünstlern, nicht der Perfektionismus. Du bist ein wahres Unikat, und dass schönste was es geben könnte. Der Perfektionismus, eine von Medien und Idealen geprägte Welt, welcher man hinterher jagt, hetzt uns.Man rennt, man will doch nur gut genug, schön genug sein. Deine Beine geben auf, aber du rennst weiter.Dein Verstand wird gelenkt , von dem Gedanken nicht gut genug zu sein. Und dann guckt du wieder in den Spiegel, Fehler über Fehler, und du hetzt weiter. Und ganz nebenbei vergisst du zu leben. So ganz nebenbei vergisst du zu lieben. So ganz nebenbei vierlierst du dein Lächeln. Ich erkenne den Menschen im Spiegel nicht mehr...ich erkenne mich nicht mehr auf den Fotos.Wer ist diese Person, die da lacht, die das Leben genießt? Wo ist diese Person? Und ich will zurück, ich höre auf zu rennen. Will mich umdrehen, will doch nur zu mir zurück, zu dem was mich ausmacht, zu meinem Lachen. Aber ich kann nicht, ein zurück gibt es nicht. Alles schreit, nach vorne. Die Zukunft hetzt mich. Deine Beine werden müde, aber du rennst dem unerreichbaren Perfektionismus hinterher. Du willst doch nur gut genug sein, schön genug, perfekt.
Im kühlen Schatten der Eichenrinde
verblüht die Jugend so manchem Kinde.
So manch lieb Hungriger saß hier erhitzt,
und hat seiner Liebsten ein Herz geschnitzt.
Das Eichenherz vernahm dies mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.