Ich glaube das traurige an Anfängen ist, dass das Ende so unmöglich erscheint, ja und das tragische am Leben ist, das man jemanden mögen kann und ihm trotzdem wehtut. Und das möchte ich nicht mehr. Ich habe keine Angst davor in dieser Welt alleine laufen zu müssen. Ja es ist mit der Zeit schön und wird zur Gewohnheit, seinen Schatten als einzigen Begleiter zu haben. Manche haben keine Ahnung, wie tief ein menschlicher Abgrund sein kann und ich selbst kann sagen das ich tief gefallen bin, doch den tiefsten Punkt habe ich nie erreicht. Stattdessen habe ich gelernt die Wände hochzuklettern und mir dabei die Finger blutig gemacht. Ich habe rote Tränen geweint, die nach Tinte schmeckten. Gott, ja meine Stimme, mein Schreien war Jahre lang hinter der Wand meiner Augenfarbe verborgen. Vielleicht habe ich deshalb mein Spiegelbild so gehasst? Weil ich meine eigenen Schreie nicht mehr sehen wollte.
Der Sinn hinter den Dingen liegt im Schatten verborgen. Ich baue Gerüste um Menschen, damit sie sich nicht weh tun. Aber sie fallen so ungeschickt auf mich drauf. Begraben mich halb lebend, nehmen mir die Luft zum atmen, aber lassen mich nicht sterben, sie lassen mich nicht sterben. Ich kann den Sand in meinen Lungen fühlen, schmecken, riechen. Ich habe noch immer das Gefühl das noch etwas feiner Sand durch meine Venen fließt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]