Ich schaue nach den Randmenschen. Verliebe mich in zerrissene Persönlichkeiten, die irgendwie versuchen die Balance zwischen Existenz und Leben zu halten. Menschen die so nahe am Abgrund wandeln, dass sie selber von Zeit zu Zeit zu einem werden. Menschen denen die Andersartigkeit ins Gesicht geschrieben steht, versteckt hinter einem schiefen Lächeln und wachsamen Augen. Menschen, die das Leben gesehen haben, wie es sein kann und doch nie sein sollte. Extremmenschen, scheitende Existenzen zwischen Euphorie und Wahnsinn. Kaputte Seelen, ohne zu Hause. Undefinierbare Charaktere, unberechenbare Persönlichkeiten, unvollständige Menschen, voller Bruchstücke und Geschichten, voller Angst und Vergangenheit. Dem Leben so nah und doch so fern, auf eine ganz andere Art und Weise. Ich verliebe mich in Randmenschen.
Kommentar:Hallo Jana,
wichtig ist nicht ob der Mensch am Rand steht! Es ist wichtig das der Mensch in der Lage ist die Liebe auch zu schenken die man braucht. Seelen die zusammen gehören sind wie yin und yang und kein Gesellschaftszwang. Wenn Sie zusammen etwas Ganzes sind ist es egal ob Königin und Bettler. Was bringt König und Königinwenn man nicht glücklich ist. Das LLeben geht leider nicht nur bergauf es geht auch wieder bergab. Und das halbe Rad wird nicht bergauf und auch nicht bergab rollen.
l.g.René
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]