Langsam strich er mir die Haare aus dem Gesicht. Ohne zu zögern hob ich meinen Kopf und sah ihm in die Augen. Sein Blick streifte meinen. Zärtlich strich er mir mit seinem Zeigefinger über die Wange.
Ich schmiegte mich an seine Hand und umschlang seinen Hals.
Seine Nähe tat mir gut. Erfüllte mich mit Freude und ... unendlicher Liebe.
Niemals würde ich ihn loslassen, für immer festhalten.
Er lehnte seinen Kopf gegen meinen und flüsterte mir zu: "Ich liebe dich..."
Vollkommen aufgelöst fing ich an zu weinen und kuschelte mich an ihn.
Vorsichtig wischte er mir die Tränen ab, bevor er sanft seine Lippen auf meine legte.
Tief atmete ich seinen Geruch ein. Intensiv spürte ich seinen Geschmack.
Nichts wäre schöner, als immer bei ihm zu sein.
Doch mir war bewusst,
dass das nie funktionieren
würde...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]