‚Der größte Betrug aller Zeiten‘ ist ein Dokumentarfilm der Konspirationswissenschaftlerin Henriette von Mohnfeld und behandelt die zwielichtigen Machenschaften der christlichen Kirche bezüglich der Figur Jesu Christi. Belegt wird anhand bekannter Bibelstellen, dass der Heiland über ein beachtliches, wissenschaftliches Knowhow verfügte und daher unmöglich von dieser Welt stammen konnte. In einer sehr komplexen und für den Laien nur sehr schwer nachvollziehbaren Analyse sämtlicher Evangelien – inklusive der von der Kirche nicht anerkannten – und dem alten Testament kommt Frau von Mohnfeld zu mehreren Erkenntnissen.
Zunächst stammte der Messias wohl aus dem Orionnebel und wurde von seinem Vater – einem intoleranten, alten Stinker – auf die Erde verstoßen, da er wohl zu viel Mana kiffte. Dort bemühte sich der genderneutrale Jesus wohl darum, seine Identität zu finden und vollbrachte völlig stoned zahlreiche Wundertaten. Seinen Jüngern brachte er in der Folge die hohe Kunst des Drogenkonsums bei, sodass diese im Manarausch des Öfteren vom heiligen Geist befallen worden sind. Zuletzt fuhr wohl der vollgedröhnte Heiland mit seinem Raumschiff gen Himmel auf und verunglückte nach einer Kollision mit dem Kampfstern ‚Galactica‘ auf dem Mond tödlich.
Daraus machte dann die katholische Kirche den bekannten Mythos, um den illegalen Drogenkonsum einzudämmen und weil der dippelschisserische Vater des verunglückten Messias Papst Gregor I. das so befahl. Wie die Filmemacherin aus sicherer Quelle beim heiligen Stuhl(gang) weiß, lagern die Originaldokumente diesen Fall betreffend in den geheimen Archiven des Vatikans.
Natürlich kann der Name des Informanten nicht preisgegeben werden, da er sonst von den Auftragskillern der Inquisition liquidiert werden würde; außerdem gäbe es dann tierischen Ärger mit der Gewerkschaft imaginärer Whistleblower.
Damit endet dann auch die 5-stündige Dokumentation.


© 2019 H.K.H Jeub


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Beschreibung des Autors zu "Criticae quia moventes imagines"

Danke für's Lesen und ein schönes Wochenende wünscht

JU

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Kommentare zu "Criticae quia moventes imagines"

Re: Criticae quia moventes imagines

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.09.2021 17:56 Uhr

Kommentar: Harharr, überaus erfrischend!
sehr zu empfehlender Lesestoff...

Lg Alf

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