Wut steigert den Mut;
Doch wer mutig ist,
der braucht nicht wütend zu sein.
Die Chöre der Nacht, die Chöre im Dunklen;
Sie bringen das Wohlsein am Morgen.
Die Chöre der Nacht und jene der Träume,
sie betanzen das Tätigsein am Tage;
als Abglanz von Musik und auch Bewegung.
Doch wer tanzt, um tätig zu sein?
Wer ist, der die Trägheit verneint?
Wer ist gut im Denken?
Und wer kann sich
Mit dem Nach-dem-Traum verschränken?
Als ein freudiges Sich-im–Traum-Verschenken
Hin zum Mehr-als-an-sich-Denken……
Verwoben ins Musikalische der Elemente,
in den Klängen der Materie
fließt Akustisches ins Gegenwärtigsein
der Sinnlichkeit hinein, für ein atmungsvolles Klängesein;
und Mehr-als-Klängesein;
materiell und fein zum So-und-Anders-Sein.
Was blinzeln diese Klänge ins Hörgeflecht mit ein?
Und wollten als Bedeutung Gegenwärtigsein?
Was wollten sie verraten, ob gekonnt oder allein?
Wenn nicht jene Tatsache: des Nichtalleineseins?
Was? wenn nicht die Subjekte?
Wie? ihr wüsstet nicht darum? Warum?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]