Träume sind fragil wie Seifenblasen.
Sie schlummern in uns wie ein Schatz. Sie sind unser Motor, unser Antrieb. Für sie stehen wir jeden morgen auf und gehen jeden abend schlafen mit der Hoffnung, dass sie am nächsten Tag ein klein bisschen realer werden.
Wir möchten unserem Leben mit jedem Tag mehr Sinn verleihen. Aber ist das Leben nicht schon Sinn genug? Was soll also das Ganze? Die Wahrheit ist, dass die Sinnfrage an sich nicht das Problem ist sondern wie wir mit ihr umgehen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]