Zweitverschwendung ist nicht Zeitverschwendung,
denn es kommt ja nicht drauf an!
Worauf es gar nicht ankommt, in Verwendung,
von Dies und Das und Dann und Wann?
Egal! Es sind die Kleinaufgaben, die erfüllen!
Auf die kommt’s auch nicht an – sie sind…
nur da, um etwas anderes zu verhüllen.
Der Philosoph, der fragt doch wie ein Kind:
Warum sind denn Bananen krumm? Ich denke,
also bin ich – was? – und ganz vielleicht
macht mir die Wahrheit Denk-Geschenke?
Ja, das haut rein, das ist ganz superleicht!
So leicht, so unerreicht, wie alles ist, so relativ,
so edel (?), so einfach und auch überhaupt!
Es ist auch nichtmal mein’s, es ist im Genitiv,
„des Vaters, Sohnes, Wahnsinns“, angestaubt.
Am wichtigsten ist mir, daß ich am Leben bin!
Da kann ich auch verschwenden was ich will.
Mein Arbeitsaufwand ist mal dick und dünn –
mal mach ich einfach gar nichts, mal nur Müll!
Kommentar:Und sollt' es Müll sein in wes auch immer Augen,
so viel wie du der Menschheit Schönes schenkst,
da mag ich eigentlich so recht nicht daran glauben,
dass Melancholisches du meist in den Gedichten denkst...
BiSi
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]