Der Mensch sehnt sich nach Abwechslung in seinen Emotionen, weshalb er zu gewagten Entscheidungen neigt. Der Instinkt warnt, doch der innere Trieb nach emotionalen Wandel dominiert. Die Seele will Wachstum erfahren, mehrere Farben spüren, nicht nur eine. Und so trifft der Mensch auf ein Gegenüber, das ihn in eine bunte Emplosion treibt. Trauer, Wut, Angst, Euphorie. Ich fluche, weine, lache, schreie, zitter- und das ohne eine Droge eingenommen zu haben.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]