Ein auserlesnes Wirkfeld Meiner Liebestaten

Ein auserlesnes Wirkfeld Meiner Liebestaten bist auch du, von dem geschrieben steht: Sanft werden Meine Engel dich auf ihren Händen tragen, dass sich deine Füsse nimmer stossen an den Steinen deines Pfades hin zu Mir und Meinen Wohlgefälligkeiten. Das soll heissen, dass Ich dich in jedem Fall bewahre vor dem Fehltritt, der dich in die Irre führen will von Meiner Kompetenz und Meinem Mich-an-dich-Verstrahlen. Es liegt darin der leise Ruf in deinem Seinsgewissen, dass du vollbringen sollst, was rein und edel ist und meiden, was der Würde deines Menschenseins nicht angemessen ist. Du bist von Mir getragen über Stock und Stein, sowie du dein Vertrauen auf Mich setzest ganz allein in allen deinen Nöten. Das ist wahrhaft weise, das ist gut, doch alles andere ist ein bescheiden Zugemüse und Garant fürs Weiterleben. Allwo du übertreibst, muss Ich dich straffer und beständiger im Zügel halten, wo du dich in eigener Regie zum Rechten führst, gewähre Ich dir Freien-Laufes-über-dich-Verfügen. Da ist bodenständige Moral und Mutterwitz, Verständnis dessen, was sich ziemt und Lebensliebe mit im Spiel, die sollen allesamt vom Herzen kommen und sich an die Wesenswelt verströmen wunderbar.
Mein Wille ist Vollendung alles dessen, was Ich Mir erschuf und sei es noch so anspruchsvoll und widerborstig, glücklos und verspielt in Meine Hand gegeben. Ich richte auf und lasse keinen fahren, der sich in der Sehnsucht nach Geborgenheit und Unbescholtenheit verzehrt. Ein Sinnbild ist der Mensch des Strebens nach Gerechtigkeit und Würde, wo immer er sich ernsthaft mit sich selbst beschäftigt und mit seinem allerhöchsten Ziel. Da wird es offenbar, dass noch viel mehr als seine eigne Weise in ihm blüht und brütet, überlegt und Pläne schmiedet für das allgemeine Wohl. Das kann nur Ich sein in der Trautheit der Gestirne, die dich mächtig, segensreich umschweben und dein Herz entzücken ohne jeden Anspruch, liebevoll im Sich-an-alle-Welt-Verströmen.
Bin Ich auch ins Universenreich gestiegen, ist Mein wunderbar getragener Gedanke stets bei dir geblieben, wo du immer Bist auf Erden oder aufgelöst in himmlische Gefilde, wunderbar und sonnenklar und ohne jeden Anstand in den Geistessphären. Du Bist und freust dich über dein Betragen, das sich in der Götter Wohlgefallen wiegt und ihrem Anspruch so genügt, dass Einigkeit und Friede waltet zwischen dir und ihnen.
Eine kleine Weile trennt dich noch von dieses Zustands Supervision, doch was sind ein paar Jahre oder hunderte vor der erwartungsvollen Macht der fliessenden Äonen, in die du eingebettet bist in Mir. Dein Sein ist immer schon aufs Innigste verwandt mit allem Sein gewesen, das da ist und das du Bist in letzter Konsequenz und ausgedehnt in des Bewusstseins Makellosigkeit, Erhabenheit, Allherrlichkeit, Holdseligkeit und namenlosen Frieden.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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