Locker zur Sekunde tret’ Ich vor Mich selber hin in selbstgesprächiger Allüre und verheisse Mir Erfolg im wunderbar geschliffnen Debattieren wie in der Bereitschaft, wo sich’s ziemt, einem andern Standpunkt Vortritt, Tunlichkeit und Logik einzuräumen. Du bist immer pflichtig, deinen alternierenden Gedankenfolgen eine Prise höherer Weisheit beizufügen, indem du zugibst, dass noch längst nicht alles, was dir so den Sinn belegt, als dein eigenes Verdienst gewertet werden kann. Nur allzu vieles kommt von Mir und Meiner Fähigkeit, mit einem Blick das Ganze anzusehn, derweil du, in deiner notgedrungenen Beschränktheit, immer nur ein Schwickchen davon siehst
Dein Sinnensein ist eben nur fürs Lebenspraktische und offensichtlich Dargestellte eingerichtet. Die geistigen Prozesse aber müssen mit Erkenntnis höherer Art durchdrungen und begriffen werden. Weide dich am Sein, will Ich hier sagen und verweile mit Entzücken bei dem Allerhöchsten, das sich dir ergibt, derweil sich Seine Ansicht offenbart in liebevollem Dich-mit-Ihm-Vermählen.
Geläutert und gestählt wirst du aus alledem hervorgehn, was sich so bewegt, wenn du nur, Meiner Gegenwart bewusst, der Seelensicherheit gewahr wirst, die Ich dir damit entbiete. Ausgezeichnet sind für dich die Chancen, als ein höheres Wesen aus dem Wirrwarr dieser Welt hervorzugehn. Du Bist und das allein bedeutet schon unendlich viel und somit läss'st du dich in dieser Eigenschaft vom Schauplatz der Geschichte nimmermehr vertreiben. Es liegt Unsterblichkeit und Unermesslichkeit in dieses Faktums Souveränität, Gedankenfülle und Beleben. Dem ewig Bleibenden in dir wird Wirklichkeit verliehen, Kraft und Süsse; denn dies ist ein lichter Los, als schmählich in der Nacht der Ungewissheit zu versinken. Das "Ich Bin" geht als die Geistessonne strahlend vor dir auf und lässt dein Universensein im Gotteslicht erscheinen. Fass es richtig auf und schöpfe, wäge, wimme daraus deinen Sinn für die All-Einheit mit Mir ohnegleichen. Sei und besiegle, was du Bist, in Mir als in der höchsten Weisheit Born, wie in der Wertbeständigkeit und Seinsglückseligkeit, Bewusstheit, Himmelsgrazie und Götterherrlichkeit allewigem Genügen.
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Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]