Packend und zutiefst erbaulich sind die Seinserfahrungen, die sich im Zustand geistiger Erhabenheit in Mir vollziehn. Es ist die Klarsicht auf das Absolute, das Ich Mir in unerhört geschmeidiger und makelloser Weise Bin und die Mir so viel Seelensicherheit und geistige Gewähr bereitet. Das Wirkliche ist es, mit dem Ich Mich befasse und von dem Ich nimmer lasse, weil es hinter allem steht, was ist und was das Zeitliche hervorbringt in erschütternd vielgestaltiger Manier.
Das Bewusstsein Meiner selbst verklärt, veredelt und vergütet Meine Situation im angestammten, wie im neu entdeckten, Geistesleben in beglückender und wunderbarer Weise.
Was im Hier ein Heim war, wird im Dort zur ewigen Heimat, zu dessen Wohllaut, Charme und Heiligkeit nichts beizufügen ist. Als Sein im Seligen möcht’ Ich benennen, was da vor sich geht in absoluter Klare des Gewissens wie in der Gewissheit, dass es ohne jeden Einbruch immer weiter geht. Gar nichts ist mehr zu wünschen, keine Sorge ist Mein Los und in der unbeschwerten Zeitenlosigkeit lässt sich’s in Anmut, Grazie des Himmels wie in strahlender Bewusstheit aufs Entschiedenste und Allerbeste sein und leben.
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Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]