Ich seh’ den Christus thronen auf schwebeleicht gebildetem Altar und als der Christus lebe Ich in jedem, der Mir zugewendet war. Im Banne steht die Welt von Meinem Strahlen; in dem, was Ich Mir Bin, darf Ich Mich selbst verstehn, und eines Gottes sind, die sich in Mich verwandelt haben im agressiven Röhricht der Gezeiten. Es wenden sich die Scharen vereinter Völker liebevoll Mir zu und treten in des Himmelslichts Gewahren, beseelt von Meiner wohlgefälligen Ruh.
Wo sind die Stürme und dräuenden Gefahren? Entschwunden sind sie Meinem Sinn, und eines Gottes wunderbar gesättigtes Gebaren, stellt sich erbaulich vor Mich hin. Unnennbar süsser Lichtheit Wallen durchweht, was Ich Mir Bin und tut Mir den entzückenden Gefallen, von des Seligseins unendlichem Gewinn.
www.das-sein.ch
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]