Jonas war mit Haut und Haar im Bauch des Fisches eingesperrt, bevor ihn dieser wieder ausspie, einer freundlicheren Schicksalszeit entgegen. Die Schriftgelehrten wussten, dass mit dieser mächtigen Allegorie der Mensch gemeint ist, der in seinem Lebensraum beständig wie im Finsteren umherirrt, ohne einen Ausweg aus der so fatalen Situation zu finden.
Die Heutigen sind, ohne es zu wissen, in derselben Lage, denn dass sie früher oder später sterben müssen, zeigt sich ihnen als ihr bitteres Los, dem sie in keinem Falle zu entrinnen fähig sind.
Ich aber sage euch: Des Menschen wahres Wesen ist das strahlende Bewusstsein von sich selbst, das mit dem Tode von dem Körper ausgestossen wird, akkurat ins Licht des neuen Lebensraums, der ihm für eine lange Zeit der Läuterung von Mir beschieden.
Die verständigen Gemüter wissen das genau und wer da weise werden will, beginnt im absoluten Stillesein den Dialog mit Mir, dem Ewigen, geflissentlich zu pflegen.
Das bringt dann ins Bewusstsein das Erwachen der unsterblichen Seele im Geistesraum, in dem sie ihren wunderbaren Aufenthalt gefunden.
Wissend und getrost in eine unbegrenzte Zukunft der Erbauung und Beschauung schreiten ist so süss und erfüllt die Seele mit der Zuversicht der göttlichen Vernunft wie dem Gestaltungswillen, der sie immer weiter treibt zu wunderbar bekömmlichen und fabelhaften Höhen.
Und das Fazit der Geschichte ist: O Mensch, besinne dich auf was du wirklich Bist und bleibe ruhig, sachlich und entschieden deiner grandiosen Grösse treu in Gleichmut, Harmonie und wonnevollem Frieden.
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]