Ich will, dass eine selige Verneigung deinerseits, vor allem was da ist, dein Herz bewegt und dich in Träumen schwelgen lässt von mehr und mehr bedeutungsvollen Wundertaten. Weisst du, wie viel Sternlein an dem Himmel stehn? konntest du vor kurzer Zeit noch fragen. Nun zählst du Galaxienhaufen mit derselben Akribie und es will dir beinah schwindlig werden vor den tunlichst ausgemachten Myriaden.
Was kann ich Winzling unter dieser Übermacht noch sein?, magst du im Kreis herum sinnieren. Und da bedeut’ Ich dir: Du Bist und bleibst das Allerhöchste, nämlich Mich, das Sein, von dem die Universendinge ihren gloriosen Ursprung haben. Dies zu erkennen, macht dich im Bewusstsein grandios und steigert deine Würde als Geschöpf und Schöpfer zugleich ins Unendliche der Sphären. Wach auf zu Mir, sag Ich dir an und sei an deiner Stelle das Ich Bin in Geistesglorie und wunderbar gesättigtem Erlangen.
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Kommentare zu "Ich will, dass eine selige Verneigung dein Herz bewegt"
Re: Ich will, dass eine selige Verneigung dein Herz bewegt
Autor: Datum: 06.01.2016 23:39 Uhr
Kommentar:Dies zu erkennen hat mich noch nie getröstet. Aber warum das so ist,
behalte ich lieber für mich...
Es mindert nicht die Schmerzen und nicht die Verluste und nicht die Lieblosigkeit
die keine Worte mehr trösten vermögen oder Dogmen von jener Leiche an die du
so innig glaubst.
Das Allerhöchste ist wohl für jeden etwas anderes, weil es nur so unsere Gegensätze
erfüllen kann.
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