Als wohnlich und valabel muss das Jenseits gelten, damit die Sterblichen sich danach sehnen, in ihm eine Episode weiterer Erbauung und Beschauung zu erleben. Und in der Tat: Es trägt sich in der Geistwelt alles zu in überaus bedeutungsvollen und bekömmlichen Bewusstseinsschüben, wobei bekömmlich heisst: entwicklungsträchtig auf die wunderbarste Zukunft hin. Dir öffnen sich die Geistesaugen und du siehst dich selbst als ausserordentlich begabtes und bewegliches Gedankenwesen, das die Summe des Erlebens von Äonen in sich trägt und dem sich sämtliche Gewinste und Verluste von gewaltigen Entwicklungsstufen zeigen. Du schaust in unermessnen Weiten, was du immer warst, derweil du dich in laufenden Metamorphosen bis zu dem, was du nun Bist, verändertest in deinem denkenden Gefühl. Du spürst des Freiseins überragende Beglückung und erkennst auch seine Tücken und Gefahren, die den geplanten Fortgang der verehrenswerten Evolution behindern und verhindern wollen. Im umfassenden Gewahren, was da ist, jedoch erkennst du deine wahre Würde als des Seins Bewusstsein, Sakrosanktum und Genie.
Das Jenseits ist im Wesentlichen nur ein Transzendieren in ein neues Seinsgefühl, an dem du dich auf's Allerschicklichste erlabst und das dir Weg und Ziel zugleich bedeutet. Du begreifst darin die höchsten Dinge im Allhier und darfst dich unter sie gemengt im silberglänzenden Elysium erfühlen. Eine Wonne ohnegleichen trägt dich himmelan und entschädigt dich für alle Müh’, die dich zum Sein bekehrte und mit dem beehrte, was du Bist: bewusst, beseligt, allnatürlich, sinngeladen und markant in Mir.
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Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]