Ein Millennium zu feiern ist für dich nur angebracht, wenn du dir deiner Unvergänglichkeit bewusst bist über Generationen. Du kommst und gehst - und dorthin, wo du gleitest, ist's ein Kommen in die Geistwelt als Geburt ins Ewige, bewusst und zart, verheissungsvoll und seinsgediegen. Machst du mit, so schweben die Gedanken über Lichtabgründe wohlgefälliger Natur dahin und die Gefühle lassen bunte Freudenröslein aus sich spriessen. Du erlebst dich als der Inbegriff der Seligkeit in deinen Wundern und erlabst dich an den Früchten deines weltgewandten Tuns.
Es eröffnen sich dir kosmische Belange in des Raums unendlichem Gewahren, derweil des Seiens zeitenlose Attitüde dein Gemüt aufs Trefflichste bewegt. Im namenlosen Schweigen der Gefälligkeit Elysiens erfährst du, was es heisst, des Freiseins Glorie und Gediegenheit zu kosten. Du lächelst dir und allen Wesen, die dich mild umgeben, Seligkeiten zu und gewinnst dich selbst, indem du dich bis auf den letzten Rest verlierst in ihnen.
Deine Einheit, Einigkeit und Stärke ist das Sein geworden, das Ich Bin und dessen Wirklichkeit hier alle innig spüren. Daraus ergibt sich die geheiligte Gemeinschaft der Verklärten, die da sind und sich in ihrem Sein aufs Zärtlichste durchströmen.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]