Klagelos durcheile du die Welt

Klagelos durcheile du die Welt und klaglos will Ich dich dabei begleiten. Denn wir befinden uns in corpore und unverwandt auf glorioser Fährte der Verherrlichung des Menschentums durch wundervolle Taten. Hierbei sei gesagt, dass all dein Mühen, Blühen und Gedeihen Meines ist in wunderbarem Einklang mit der Allnatur. Du schwimmst in Nöten: nicht gebräuchlich ist Mir das. Du plapperst, währenddem Ich in erwartungsvollem Schweigen ruhʼ.

Was fällt dir auf, wenn ich dich neuerdings so innig ins Vertrauen ziehe? Das ist, weil Ich so frei heraus von Du zu Du mit dir verkehre, als ständest du mit Rang und Namen mit Mir auf derselben Stufe allerfüllenden Bewusstseins in erhabnen Geistessphären. So ist es in der Tat: Ich ziere Mich nicht auszusagen, dass zwischen Mir und allen menschlichen Gemütern vollkommne Übereinkunft in des Wesens Sein und Sinngehalt besteht. Nur, dass du es noch nicht erkannt hast in der wunderlichen Aufgeregtheit deiner Lebenstage. Du Bist, so wie Ich Bin und willst es nicht erkennen und beim Namen nennen, weil die Hektikt und die Stimmungsmache der Gedanken das nicht zulässt. Eine Wandlung muss in dir geschehn vom kleinkarierten Springinsfeld zum Meister einer Einsicht, die dich in das Reich der Gottbegnadeten und Wissenden erhebt vom Sein der Gotteswelten, wie der Wesen in der Wirklichkeit der Allnatur.
Was Mir geläufig ist, das muss auch dir zutiefst beschieden und bewusst sein in der Rolle, die du spielst und die dich fördert, drangsaliert und prägt bis zur vollendeten Synthese aller Werte und Wahrhaftigkeiten, Liebenswürdigkeiten und elysischen Beglückungen in Mir.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Klagelos durcheile du die Welt"

Re: Klagelos durcheile du die Welt

Autor:   Datum: 06.11.2015 19:43 Uhr

Kommentar: Nein. Du bist es, der seit viel zu langer Zeit einfach nur plappert.

Re: Klagelos durcheile du die Welt

Autor:   Datum: 06.11.2015 19:46 Uhr

Kommentar: Wer ferngelenkt eine Rolle spielen muss, besitzt auch kein Eigenleben.
Ihm steht es nicht zu, Leben zu berurteilen oder zu verurteilen welches nichts
aber auch gar nichts gemein hat mit dieser seit dreitausend Jährchen nachgeäfften
Rolle.

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