Wann wirst du Mir quittieren, was du Bist, getreuer Anerkenner Meiner hochgebenedeiten Gaben, und singst Mir zugleich das Hosianna - vor der eignen Tür? Ich warte und erwarte, was du unternimmst, um näher an das Sein heranzukommen, dessen Zeuge du dir täglich Bist, und ohne ihm Tribut, Gefälligkeit und Andacht zu erweisen.
Du sorgst dafür, dass dir die Tage allzu rasch vergehn und dir im Zeitlichen nichts übrigbleibt, um deine Seele ins Unendliche zu führen. Was muss Ich tun, frägst du? Ich sage dir: du tust es nicht und schwingst dafür in Tausend Irritationen.
Ich singe stets Mein Lied der Einheit mit den vielen und singe es im Geistgebiet und unter Tausend Spielen. Nun machʼ dich auf im Lebenslauf, das Grosse zu erfahren, mit dem Ich dich beständig taufʼ in wundertätigem Bewahren.
Ich kenne dich und nenne dich Mein Volk seit abervielen Jahren. Ergib dich Mir, wie weiland Ich Mich dir ergeben und lass uns in des Seins Revier auf ewig selig leben.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]