Leichtfüssig, leichtbekleidet, hurtig und fidel betrittst du die Tribüne und enthüllst vor den geneigten Augenpaaren dein Projekt lebendigen Erwartens des Erfolgs, den du ihm mitgegeben. Begeisterter Applaus beschliesst, was du begeistert vorgetragen, als das A und O der Nützlichkeit, Rendite, Ausgewogenheit und Eleganz der Proportionen.
Recht so, bemerke Ich. Es steht dir trefflich an, behutsam und gediegen vorzugehn, um allgemein Bedeutung zu erlangen. Das gilt für jeden Zweig gerissener Entfaltungen am exquisiten Baum des Lebens, dem Ich letztlich Form und Farbe, Wachstum, Schönheit und Beweglichkeit verleihe.
Du kannst es nicht mit Händen greifen, doch du ahnst, dass hinter jedem lebensfrohen Ausdruck eine ausserordentliche Kraft und Würde, Seinsbeständigkeit und Wohlfahrt des Gestaltens steht, die von keinem Menschlichen jemals erreicht und überboten werden kann. So tust du gut daran, dem unerkannt Bekannten deine Huldigung und Liebe, Wachheit und Bewegtheit darzubringen in der Vielfalt deiner Tage, wie der Regelmässigkeit der Zeit, die vor dir hergeht und die hinter dir verschwindet in der Unermesslichkeit gewesener Äonen.
Alles, was dir hoch und heilig ist, bleibt immerdar mit Mir verbunden und geniesst das Vorrecht, mehr als du zu sein in seinen wohlbegründeten Ambitionen. Damit aber ist es wie ein Haupt und alles, was darunter ist, sind seine Glieder, die ihm füglich zu gehorchen haben. Erkennst du dies, so geht dein Wille mählich in den Meinen über und bewegt die Massen ganz nach Meinem Mass und Meiner Art, das Ganze zu regieren. Komm und sieh und sei in Mir der Auferweckte göttlicher Manieren. Was dir glückt in Mir, beglückt dein Wesen und gewährt dir Seinsglückseligkeit und Gottesminne, Herzenswohlfahrt und Bewusstheit in unendlicher Manier.
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.