Reell und irreell

Reell und irreell, mit allen Schlichen und Methoden, sind die Vielen stets versucht, sich gegenseitig auszustechen, sowie sich ganz bei ihrer Wirklichkeit zu etablieren. Bei Gott, es kann nur eine geben und dennoch scheinen es dem Weltenbürger zwei, die eine, die er sieht, die andre ins Unendliche ehoben.
Dazu sage Ich: Um diesem Rätsel auf die Spur zu kommen, braucht es für das Menschenvolk ein neu entfaltetes Bewusstsein, das im Seinserkennen seine Situation im All goldrichtig einzuschätzen weiss. Dann kommt zum Tragen, dass du Bist und dass Ich Bin das Ewige an sich in wunderbar geschniegeltem, besiegeltem und offenbaren Selbsterscheinen. Somit setzt sich das Unendliche und unerklärlich Scheinende gekonnt und folgerichtig in die eigne Szenerie und vollführt dort einen Ringeltanz von fabelhaftem Ausmass, dem noch alle wesenhaft daran Beteiligten gebührend Achtung und Ergebenheit bezeugen müssen.
Das ist nun recht und gut und dennoch reicht es vielen nicht für ein zutiefst erstrebenswertes Dasein in vollendeter Zufriedenheit und namenlos bewundernswertem Herzensfrieden. Nur wenn du nichts mehr wünschest, bist du wahrhaft gross, will Ich dir dazu zu sagen. Und wenn du klein bist vor dir selber, magst du recht erfassen, was das Sein bedeutet in der überaus gefälligen Allherrlichkeit der Sphären. Leiste dir den Aufbruch - und du trägst dich siegreich himmelan, halte dich im Stillen - und du darfst an dir das Wunder der Erhebung ins Erhabene erfahren.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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