Was vermehrt den Glauben an dich selbst und dein Betragen, wenn nicht Meine stete Gegenwart in dir? Nimmer wirst du Rast noch Ruhe finden, bis du Meinen Hauch der göttlichen Vernunft verspürt hast und dich künftig von ihm führen lässest durch der Lebenszeiten Sucht und Sorgensaal. Wohin nun mit dem Wissen um die Einigkeit mit Mir und um die Benedeiung, die daraus erspriesst? Ins ewige Gesunden, sagʼ Ich dir mit reiner Überzeugung an, wie in den Inbegriff der Freude an dir selbst und damit in das himmelweite Freisein von jedwelcher Widrigkeit, Kalamität, Unmöglichkeit und raschelnder Begier.
Wer wollte dem nicht unverzagt hofieren, der so viel Wohlbekömmlichkeit verspricht und sich anheischig macht, das Dasein mit Unsterblichkeit und Weisheit, Eleganz und Zartheit zu erfüllen? "Dieser Weg Bin Ich," darf Ich dir füglich und bewusst erklären und dich mit dem goldʼnen Lamm auf deiner Stirn bezeichnen, das noch alle Seinsgesegneten, Wahrhaftigen und Regelrechten auf sich tragen.
Nicht so und anders, sondern einfach dieser Art Bist du in Meinem Dich-Begründen, derweil du schlicht an Meinem Hofe weilen darfst, geehrt und willig, siebenfach beglückt und heiter, Jahr um Jahr.
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.