Mobilität und Sein

Mobilität und Sein stehn sich in Meiner Ansicht wie zwei ferne Pole gegenüber, die beständig mit unendlicher Gewandtheit und Entschiedenheit um Kunden werben. Da ist es nun die Krux für viele, dass sie sich schlussendlich für das eine oder andere entscheiden müssen in der Lebenszeiten Sucht und Spiel. Hingegen pflege Ich die Einsicht, dass noch jede wohlbemessene Tat gehörig aus dem Sein hervorbricht, um sich auf der Lebensbühne darzustellen.
Recht verschieden voneinander sind die beiden Wirklichkeiten, die sich gegenseitig auszuschliessen scheinen. Ich aber sage dir: In Mir sind beide Eins und sind untrennbar in der Bruderschaft der Sterne mit dem All verbunden. Bist du denn in Mir, ist alles in demselben Sinn und in der derselben Seele aufgelöst, geregelt und gekonnt und wohlbewahrt und rein und selig aufgehoben.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Mobilität und Sein"

Re: Mobilität und Sein

Autor:   Datum: 16.09.2015 21:14 Uhr

Kommentar: Ich verstehe. Und die Schwesternschaft. Ist sie auch in der Bruderschaft
und ist dann dies noch eine Bruderschaft?
Entschuldige meine Verwirrtheit.

Jeder kann seine Verbindung als seinsberechtigt v/erklären.
Das macht sie aber gerade dadurch nicht seinsberechtigt.
Denn was rechtens ist, wirkt.
Es muss nicht erklärt und beworben werden.
Was beworben werden muss, ist der Einfluss von Absichten
die nichts mit der vorher so hoch gepriesenen angeblichen Harmonie gemein haben.

Und nochmals? Wie vermessen muss man sein, sich als ein multidimensionales Wesen
auszugeben, wenn du Anhänger brauchst, um zu Einfluss zu kommen?
Und wo? Auf dieser verkommenen Erdenwelt, die ihr Erleuchtete von oben herab
so oberflächlich abtut? Dieser angeblich einzig wahren Dimension?


PS: es gibt mehr als du denkst die mehr sind als bloß zwei Pole.
Alles was du vereinnahmst wird dich auch verändern.
Dies mag gut oder schlecht sein. Schlecht wäre es, mich zu vereinnahmen.
Denn ich würde dich verändern weil ich niemals jemand sein will,
der niemals ich sein vermag... schmunzel

Der Begriff Bruderschaft ist ein patriarchales Übel genau wie Schwesternschaft
eine matriarchale Mangelerscheinung. Beide sind begrenzt, einseitig und zutiefst irdisch.
Dies hat nichts mit dem Sein gemein, außer einer irdischen Gesellschaftsform
und dem Zeitgeist auf diesem Planeten.

Ich würde mich eher einer Schwesternschaft anschließen, wenn die Schwestern jung
und sehr lieb zu mir sein würden. Auch das wurde schon in gewissen "Gemein-Schaften" und sogenannten "Vereinigungen" zum Bekehren genutzt,

Allein das Bekehren an sich erweist sich als eine absolute Inaktzeptanz anderen
Lebens. Ich spreche hier nicht von Resozialisierung oder Verbrechentum, sondern
eben vom Lebensreichtum der nicht aus Monokultur besteht, wie viele heutzutage
annehmen, was aber auf dieses reduzierte Weltbild der einen radikalen Ebene
geebneter Menschen und Flächen und vorbestimmter Verhaltens=WAISEN
zurückzuführen ist.

Und ich wiederhole mich ungern:

Jene die dir folgen, mögen in dir auf ewig gefangen bleiben!


Und jetzt gönne ich dir deinen weiteren Feldzug zum Sammeln und Leiten
neuer leitfähiger Kopien deines eigenen Weltbildes.
Möget ihr Brüder unter euch bleiben und von Liebe reden.
Aber leider bleibt ihr nicht unter euch, wie alle anderen "Brüder"
ihre fromme Botschaft verbreiten wollen.
Bis sie sich dann wieder gegenüberstehen um was zu tun?
Dann wird die große Anzahl bzw. die Tatkraft wohl entscheiden.
Welch hehre Aussicht!

Ich liebe alles was nicht vorgelebt werden muss, weil es in sich das EWIGE
trägt und darum nicht gezwungen ist, nachzuahmen, wozu es selbst nicht
imstande ist.

Auserwähltein kommt nicht in Massen vor, auch wenn Glaube dies zweifelsfrei
überall BESTREITET.
Es gibt so dermaßen viel ungereimtes, welches nur durch Gewalt sich erhält,
weil sonst jede Autorität fehlen würde.

Es tut mir leid, dies mit Vehemenz sagen zu müssen. Ich kann nicht verhindern
das mit der Masche der Hilfsbereitschaft und des Heilsverspechen Unglückliche
sich gerne in eine Gemeinschaft integrieren, ganz gleich wie wahr oder unwahr
ist, was sie predigt.

Was ich aber verhindern kann, ist, der alleinige Anspruch auf Wahrheit und
auf Allmacht jenen zuzuschreiben, die absolut nichts davon je innerlich verkörpern
und sich wie ein Virus verhalten müssen, um zu überleben.

Dies ist nicht das Überleben.
Dies ist nur das reine Überleben durch gleiches Verhalten.

Und das Verhalten ist dabei gleich mit ihrem Sein, wo wir wieder
bei der Mobilmachung angekommen wären.

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