Der gottesmütterliche Thron erhebt das Weibliche in allerhöchste Sphären. Da verschwimmt das Unterscheiden und die Regel lautet: Vor dem Herrn sind alle ganz dieselben. Nur das Tugendhafte zählt und die Begeisterung am Sein, die alles überstrahlt, was ist, und sich zu dem gesellt, was die erhabnen Götter für dich meinen.
Blicket auf zu Mir, erkläre Ich den Meinen, und schielt nicht links noch rechts, um der Entführung ins Unwirkliche entschieden zu entgeh'n. Dann werdet ihr das Wirkliche, Wahrhaftige und völlig Unbeschwerte schauen, das da heisst: elysische Gewähr für Seinsglückseligkeit, Erhabenheit und Grazie des Himmels hoch und hehr.
Wer trägt den Strahlenbund der Sterne allen Wesen still voran? Wer leitet die Geburt ins weltliche Gescheh'n und lässt die Seelen wieder ins unwirklich Scheinende entfahren? Das Bin Ich, dem aller Anfang, alle Macht und Stärke zugehört und das in Sonderschritten alles Offensichtliche kreiert, an dem die Menschenkinder allesamt mit so viel Inbrunst hangen.
Was tritt hervor, wenn sich die Einsicht Bahn gebrochen hat in das Unendliche der Himmelssphären? Eine Überfülle Lichts und die Gewissheit reinen Freudeseins und wunderbarer Seinsgeselligkeit im Unergründlichen.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]