Morgenluft witternd auf einsamer Spur beschliesst die Seele das Dunkel der Nächte und hievt sich behende zu lichten Gefilden des Himmels empor. Im Wesen der Welt fühlt sie sich aufs Beste geborgen und lächelt dem Künftigen Liebe, Vertrauen und Gleichmut entgegen.
Wie schätzt sie die heilige Stunde, die ihr so viel Leichte und Helle gebiert! Sie fühlt sich vom Geiste der Wahrheit umfangen und lebt in beseelter Beständigkeit, selig in ihrem Befunde.
Traust du dem Wirklichen Wachheit Würde und Wahrheit, Erfahrung und Festigkeit zu, weiht es dich ein in die Pläne des Allerhöchsten und sendet dir ständig Impulse des wahren Entfaltens auf wahrhaftigen Höhen entgegen. Was du dir bist, entspringt der Meinung und Gewährnis hochgebenedeiter Geisterscharen und beschickt dich und entzückt dich in bedeutungsvollem Mass, dass du dir vorkommst als ein Bürger des Elysiums und Bannerträger der Erhabenheit, Glückseligkeit und Gottesebenbildlichkeit im Sein und Sinnen, gestählt, gezählt und auserwählt im Wunderbaren. www.das-sein.ch
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]