Mein Lehrwort an die Menschheit stelle Ich dir vor, mit allen Konsequenzen und Vergünstigungen, die sich daraus für ihr Seelenheil ergeben. Freimütig lässest du es in dich strömen und verlässest dich darauf, dass es dich führe in Mein Zelt der guten Gaben wie der wohlbekömmlichen Berichtigungen deines Wissensstandes über Welt und Wirklichkeit allhier.
Nimm es schlicht als Pendant zu dem vielen, das sich dein Leben lang in dich gedrängt hat und das es zu bewerten gilt nach: schal und trefflich, majestätisch und banal, verächtlich und bewundernswert im strahlenden Bewusstsein von dir selbst, das Meines ist, wenn du’s nur recht begriffen hast, was abläuft in den menschengöttlichen Affären.
Erfahrung, hart und prügelnd, sanft und leise muss mit dir gescheh'n, wenn du dich Meiner Gegenwart versehen willst im weltlichen Getriebe. Da geht nichts ohne Mich und es ist gut und günstig, wenn du immer deutlichere Zeichen Meines segenvollen Wirkens in dir wahrnimmst und darauf mit Andacht, Wohlverstand und redlichem Verhalten reagierst.
Eine Freude sollst du dir aus dem Gehorsam, Meinem Duktus gegenüber, machen. Denn nur dieser bringt dich wahrhaft weiter in dem siegbewussten Schreiten auf der Bahn der Götter und Propheten, herzensfrommen und erlauchten Pilgerschar.
Nicht du sollst dominieren im Bewusstsein deiner Daseinsmission, doch steht es dir im innigsten Bezug zu Mir am allerbesten an, Mich dominieren, führen, feiern und besteh'n zu lassen, mustergültig und loyal.
Dein Vertrautsein mit Mir spendet deinem Wesensein das Lichte und Bedeutende, das ihm schlussendlich zusteht in der schicklichen Entfaltung, die mit ihm geschieht seit Generationen. Nur dass du aufmerkst, still wirst und dir Meine Güte und Gelassenheit, Erhabenheit und Wohlfahrt zu Gemüte führst, dass sie dir alleweil zum Herzensheil und zur Glückseligkeit gereichen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.