Von höchster Warte taufe Ich Mein Sein mit Sagenhaftigkeit und Frieden. Was Mir immer dazu einfällt, mach Ich wahr und entwinde Meinem Göttersein die auserlesensten, markantesten und weihevollsten Szenen. Gerade du bist einer von den Myriaden, denen Ich ihr So-Sein sanft entwinde und darüber auch befinde in der Weltentage virulenter Spur. Viel muss noch von dem, was in dir festgefahren ist, gelöst und in der rechten Weise Meinem Drang nach Mustergültigkeit und Wohlfahrt zugelegt und angemessen werden. Da heisst es eben kämpfen und gewinnen, horchen und gehorchen, geduldig und gewappnet sein für die allherrlichsten und ausserordentlichsten Operationen.
Ich klage dich nicht an, wenn du dich noch so sehr des Regimes wegen, das Ich über dich verhänge, zu beschweren und beklagen Ursach findest. Doch musst du wissen, dass es haargenau auf deine Eigenart und Sitte zugeschnitten ist, seit Generationen deines Wirkens und Bestehns. Es ist ein holder, viel erprobter Antrieb, den Ich dir gewähre, um schlussends dein Heil und deine Hochfahrt, deine Herzensseligkeit, Bewusstheit, Daseinswonne und erhabne Wohlgefälligkeit am Sein in Meinem Sinn und Geiste zu bewirken.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]