Ich wandelte in ihm drei Jahr

Zum Tag: Ich wandelte in ihm drei Jahr und schleuderte Mein Feuerwort in vieler Herzen Tabernakulum, um sie zum Geist der Liebe zu bewegen. Das lang Geplante musste sich damit ereignen: Hasserfüllte Horden griffen Meines Daseins leibliche Struktur, sie grausam und gewandt, zielstrebig und verbissen zu zerstören. Ich litt unsägliches Martyrium, geschunden und gekreuzigt in der Rettungstat für eine Menschheit die, wie nichts, des Geistigen bedürftig ist in ihren zweifelhaften Runden.
Und dieses, bis zum Letzten Solidarische, muss die ersehnte Wende bringen, noch als ein Keimendes, doch unfehlbar in Meinem weltgestaltenden Elan und Meiner Herzenssucht – zu siegen. Diese Götterabsicht sollst auch du, erkennend, deinem Lebenslaufschritt integrieren und damit dem Liebeswerk aus Meiner Hand unendliche Vollendung zugestehn. Mein Wille soll der deine werden, Meines Thronens Fabelhaftigkeit in dir das weiterführende Agens der Weltgeschichte auf dem Erdenplan.
Du bist, indem Ich in dir Bin das götterlichte Sein im Werden der Gezeiten, wie der geisterfüllten Räumlichkeiten im Allhier. Seinspräsenz ist überall und seiendes Gewitter in der Werdelust von Meinen Gnaden und Verbindlichkeiten, die von genialer Zartheit, Unverbrüchlichkeit und Sanftmut des Gewissens was verstehn. Seinsglückselig sollst du werden, ganz in Mich gefügt und gänzlich Mir ergeben. Das ist dann die Heimkunft und Erfüllung der Äonen in dem Einen, das da ist und das du Bist in seligem Erinnern, wie in himmelweiter Gottesruh.


© Ludwig Weibel


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