Ewig wach, zu Meinem Heile, Bin Ich

Ewig wach, zu Meinem Heile, Bin Ich, derweil du dem Schlaf verfällst, um die Lebenskräfte aufzufrischen, wie um den herzinnigen Kontakt mit Meiner Geisteswelt herzinniglich zu pflegen. Was verödet, stirbt und was des Nektars reiner Seinserkenntnis fündig wird, besitzt das Leben in der Fülle, Formkraft, Seriosität und Heiterkeit Elysiens. Hier stehen dir Gelehrte höheren Grades zu Gevatter, die du kennen und benennen wirst auf du und du im seinsvernünftigen Agieren. Nicht deine Werte, sondern ihre, werden auf der Waage liegen, die sich bedächtig Mir entgegen neigt deiner seinsbeseligenden Rettung zu.
Wie viel Gewandtheit, Lebenstüchtigkeit und Spannkraft sind doch alleweil vonnöten, deinerseits wie Meiner Seite zugeschlagen, um vor aller Welt zu reüssieren und den Vogel abzuschiessen in des Wettbewerbs Bewähren.
Forsche du in deiner Vaterstadt nach Mitteln, die dich fähig machen, ganz dir selbst und damit Mir aufs Trefflichste und Tunlichste, Erkenntniskräftigste und Liebevollste zu gehören. Mein Sein ist nicht von dieser Welt, will Ich dir sagen, jedoch ganz mit ihr verbunden bis hinauf zur Lauterkeit der Sterne im Allhier. Hast du dies herzinniglich begriffen, greift dein Sein unwiderstehlich in das Meine ein und räkelt sich und häkelt sich damit der siebenseligen Unendlichkeit entgegen.


© Ludwig Weibel


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