Ich Bin der Gott der Treue zu Mir selbst im Pulk der Mir vertrauensvoll und eifrig zugehaltnen Gaben. Regsam, generös, subtil und mütterlich Bin Ich Mein eigen Kind und Kantor, Schwerenöter und Relikt aus längst vergangner Zeit, von dessen Fülle und Gewandtheit Myriaden zehren.
Ich schummle Mir nichts vor, wenn Ich erwähne, welche Universenmacht gezückt in Meinen Händen danach dürstet, Meinem Sinn gemäss ins Zeug gesetzt zu werden. Niemand soll Mich lässig oder schläfrig finden an den schwülen Nachmittagen, wo Ich Grandioses seelenvoll in Szene setze und in jedem Detail feinstens ziseliere, wie Damast auf dem grazilen Rücken einer reizenden Verführerin.
Ich keltere die saftigsten der Traubenbeeren, die da sind, von Meinem vollen Sonnenstrahl gereift geworden. Was das bringt ist Mein Erzeugnis allererster Qualität und Süsse, Labsal und Verträglichkeit für alle, die es rechtlich und salopp, feinschmeckerisch und siebenzart geniessen.
Ich halte gar nicht viel auf Meine Würde, wenn Ich ländlichen Gemüts Geselligkeit mit Eingebornen pflege und gestalte gern ad hoc zu einem Fest für Leib und Seele, was da eben ist im lieben Lebensgarten. Trautheit mit den Meinen ist Mein brüderliches Los und Meiner Seinsgeselligkeit Affäre, die Mich unbestritten zum beliebtesten der Freunde stilisiert, die im lichterfüllten Kosmos der All-Menschlichkeit ihr Bestes von sich geben.
Lausche Meinem Wort und lass es taubentänzerisch im Ohr zerschmelzen. Trunken wirst du sein von seinem Charme, als wär‘s die Grazie einer Tänzerin, die dich zum Staunen bringt mit ihrer Wendigkeit und Virtuosität, Anmut und Gefasstheit und im triumphgeladenen Erfüllen ihrer Kür.
Das ist, was Ich der Welt und jedem hochentzückten Auge Bin und was du Bist im lebensfrohen und subtilen Gleichklang mit der Gottheit, die verschwiegen in dir west und dich zum König deiner Welt erhebt. So ist's, dass Ich in allem Seienden das Sein Bin, ausgezeichnet und erhaben über alles, was da ist, versunken in sich selbst und seiner Auferstehung harrend in die Sphären der Unendlichkeit und der ersehnten Labsal und Glückseligkeit im gottgesegneten Geschehn.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]