Unwiderstehlich drängt Mein Rufen dich zu einer Stellungnahme

Unwiderstehlich drängt Mein Rufen dich zu einer Stellungnahme über deines Seins Befinden. Nicht viel Gescheites wirst du dazu während Generationen sagen und empfinden können. Doch einmal wirst du wissen, dass du Bist, ein Angebinde Meiner Dignität von Gottes allerwertesten und sinnerfüllten Gnaden. Das will die waltende Gerechtigkeit mit Vehemenz erreichen, dass du deiner selbst gewahr wirst, als das Wesen Meiner Kompetenz und Überlegenheit, das Sinngedicht der wahren Wirklichkeit im Geiste, wie das Absolute in des Relativen reisserischem Chor.
Als Wissender wirst du dein Urteil über Welt und Kosmos subtilieren und allgemein auf das Unendliche beziehn, das ist das Sein und ist zutiefst auch deines Daseins Würde, Wirkung, Preziosum und Talar. Jawohl dein Umhang Bin Ich, wie dein Innesein von ewigem Bedeuten, wie von unveräusserlicher Jugendkraft und schöpferischem Flair.
Besinne dich auf was Ich Bin und bekenne dich zugleich zum alles überragenden Gedanken, dass du Bist Mein Sein in aller Form und Sitte, Wohlgelungenheit und Liebeswahl. Damit erreichst du grenzenloses Freisein von jedwelchen Nöten und erfüllst dich mit der Freude über das Gelingen einer Schau von wahrhaft überirdischem Bedeuten und Bestehn. Nicht was die Sinne meinen, ist, doch was du als dein Sein erkennst, darf sich als Vater aller Dinge und Gewirke, Kostbarkeiten und Erfindungen bekennen.
Lausche, lichte und berichte, was du in dir siehst und sei, elysisch, gottgesegnet und gewandt geworden, deiner Hochfahrt Zeuge und dein Seiens wunderbar gestillter und gerechter Kapitän.

© Ludwig Weibel

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