Im Almanach der guten Taten Meiner Zeit sind auch die Deinen wohlbedacht und feurig eingetragen. Es ist das Weltgewissen, dem du dich zu unterziehen hast und das dich anstösst, wenn du irgendwo gefehlt. So kommt es, dass du besser gleich „dein Wille, nicht der Meine“ vor dir selbst gestehst, damit Ich Regelmässigkeit, umfassendes Zusammengehn und Anstand in das Weltgetriebe senken kann, nach Meinem götterlichten Gusto und Belieben.
Wer sich immer weise deucht, versuche Meiner Weisheit auf die Spur zu kommen, denn es gibt nichts genialischer Getinktes und Verbindlichers, als Mich im All der Welten, dem sich alle Züge und Bedingungen aufs Tunlichste und Sonnenklarste eingeprägt und eingemittet haben.
So auch in dir. Du weisst es nicht und magst es kaum ermessen, mit welcher Inbrunst und Bewegtheit Ich in dir agiere und Mein Spekulantentum verwirkliche, um daraus Grossgewinne zu erzielen. Doch die sind seinsgeschwisterlich an dich gebunden und entstehen und vergehn nach deinem Grossmut oder kläglichen Versagen. Du bist es, der die Fäden deiner Selbstbewusstheit und Entschiedenheit in Händen hält, um Meinen Plänen zuzudienen oder sie brutal und selbstisch zu durchkreuzen in der Tage wunderlichem Ritual.
Gehorsam bis zum Geht-nicht-mehr ist angesagt im Zuge Meiner Dispositionen, Meiner Weltgewandtheit und dem Ruf, Unendliches und Fabelhaftes zu vollbringen. All das wird dich beglücken, wenn du Mich darin erkennst und damit Seelensicherheit und Unbeschwertheit, Tapferkeit und Liebenswürdigkeit gewinnst. Halte Wache bei dir selbst und halte die Gedanken und Gefühle in der Schwebe Meiner Seinsgewissheit und Reserve. Ich intendiere eines, dass du restlos in Mir aufgehst, als im All der Sterne, die von Glückseligkeit und Anmut, Fabelhaftigkeit und Grazie triefen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]