Ich liebe Labors, die Mich untersuchen wollen und dabei nichts finden, weil im Nichtsein eben keine Spur von dem vorhanden ist, was auf Mich schliessen liesse. Sieh dich selbst als zwitterhaft und undurchsichtig an, indem du annimmst das zu sein, was du nicht bist und dich um das nicht kümmerst, was das Wesentliche ist in dir: Das Sein, das Ich dir Bin, ins Weltental hinabgestiegen.
Du brauchst nicht einmal Mangel an Vernunft zu haben, um gar deplorabel und unwissend vor dir selber dazustehn. Es mangelt dir Erkenntnis dessen, was du Bist und diese sollst du dir in Zuversichtlichkeit und Strenge, Geduld und Seriosität erringen.
Mach es dabei wie die Katze, schnüffle um den heissen Brei herum solange, bis er dir geniessbar scheint in deinem Seelenhunger und markanten Ungenügen an der Welt der Dinge und Verfügbarkeiten. Zur gegebnen Zeit wirst du Mich schmackhaft finden und dir noch so gern die Fülle Meiner Gaben einverleiben, die da geistiger Natur und Wirkung sind in deinem komplizierten Rechtssystem.
Was du schon immer warst, gilt es hervorzuheben, um es begeistert und bedeutsam anzusehn. Es ist der Abglanz Meiner Züge, der schon, wie der Sonne Strahlen, dein Gemüt erhellt und dir Bewusstheit von dir selbst verleiht in wunderbar beseligenden Massen. Räkle dich und häkle dich in diesem Licht zu Mir empor und sei, was Ich dir Bin, für Zeiten, Ewigkeiten und Verdienste überird'scher Art, von Mir und Meinem Anhang liebevoll, grossmütig und gediegen ausgegeben.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]